Solidarisch in der Corona-Krise: Partnerschaftsprojekte mit großem Erfolg

Die Auswirkungen der Corona-Krise sind global noch deutlich spürbar, die Nachwirkungen werden uns noch längere Zeit beschäftigen und sich sich wohl erst zeigen.
In Uganda gelten weiterhin deutliche Einschnitte in das Leben der Menschen und scharfe Restriktionen, die insbesondere die vielen Menschen in dem ostafrikanischen Land trifft, die sich in prekären Lebenssituationen finden.
Gemeinsam mit ugandischen Partnerorganisationen gelang Interkultura früh, noch zu Beginn der Corona-Krise, und mit Unterstützung durch Spender*innen ein wesentlicher Beitrag und damit eine Initialzündung für die Erweiterung von Akutmaßnahmen. Und das trotz schwierigster Bedingungen und Einschränkungen vor Ort.
So konnten die lokalen Partnerorganisationen eine Vorreiterrolle übernehmen und entsprechende Öffentlichkeit durch Beiträge in nationalen Zeitungen und im nationalen Fernsehen sowie über soziale Kanäle herstellen. Zwischen April und Juni 2020 wurde über 20.000 Personen und hunderte Haushalte mit den Maßnahmen erreicht: Es gab Aufklärungs- und Sensibilisierungsmaßnahmen unter Beteiligung lokaler Entscheidungsträger und Community-Vertreter*innen, es wurden Alltagsmasken und Seifen hergestellt als Einkommen-schaffende und qualifizierende Maßnahmen für arbeitssuchende geflüchtete Frauen und ehemalige Straßenkids, Handwascheinrichtungen installiert, Gesundheitstrainings für Multiplikator*innen durchgeführt und ehemalige Straßenkids zu Gesundheits-Scouts trainiert und als peer educator begleitet von Sozialarbeiter*innen eingesetzt.

Durch diese erfolgreiche Arbeit gelang es Interkultura e.V. weitere Spenden zu mobilisieren, um Projektmaßnahmen in einem deutlichen Maße über die Fördersumme hinaus zu finanzieren und teilweise fortzuführen.

Interkultura e.V. dankt herzlich für die großzügige Unterstützung durch alle Spender*innen.