Peer Education Programm

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Neues INTERKULTURA-Projekt

Peer Education Programm für Straßenkinder in Kampala

Mit dem Projekt unterstützen wir unsere Partnerorganisation MLISADA.
Vier SozialarbeiterInnen bilden zwölf junge Menschen zum peer group educator aus – so werden sie zu selbstständigen Akteuren!

Hierfür benötigen wir Ihre Unterstützung!

INTERKULTURA hat sich erfolgreich um Förderung für das nachfolgend dargestellte Projekt bemüht:
Unterstützt wird das Projekt durch den

Arbeitskreis für Entwicklungspolitik und Selbstbesteuerung e. V.

 

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Vier SozialarbeiterInnen, zwei Frauen und zwei Männer, werden ab Juli zwölf junge, bislang auf den Straßen Kampalas lebende junge Menschen auswählen und sie in einem dreiwöchigen Programm zum peer educator ausbilden. Anschließend gehen sie gemeinsam auf die Straße und in Slums, um dort ins Gespräch mit den Street Kids zu kommen. Hierbei wird nierderschwellig Unterstützung, Inforamation über und Zugang zu Hilfseinrichtungen und Institutionen angeboten und vermittelt. Durch diese Arbeit sollen ebenso besonders gefährdete Jugendliche identifiziert und begleitet werden. Ziel ist, für diese Kinder und Jugendliche Perspektiven zu erarbeiten, sie sozial zu re-integrieren sowie “Karrieren” eines Lebens auf der Straße zu vorzubeugen.

Zielgruppe des Projektes sind die bis zu 5.000 Kinder und Jugendlichen, die auf den Straßen Kampalas leben. Die jungen Menschen mit teils traumatischen Gewalt- wie Verlusterfahrungen kommen aus armen, zerrütteten oder gewalttätigen Familien und ziehen in ihrer Not ein Leben auf der Straße einem geregelten Zuhause vor.

Mit diesem Projekt
machen wir zwölf junge Menschen zu selbstständigen Akteuren!

Eine erhebliche Gruppe sind AIDS-Waisen sowie junge Menschen aus den Armuts-, Unruhe- oder Bürgerkriegsregionen des Landes. Auf der Straße suchen sie nach Möglichkeiten des Über-Lebens und werden so als Kinderarbeiter, Drogenverkäufer oder sexuell missbraucht. Die meist aussichtslose Situation dieser jungen Menschen treibt sie häufig in Konflikte mit kriminellen Banden, der Polizei und Justiz oder in eine zerstörerische Drogenkarriere. Eine schulische Bildung ist in dieser Situation unmöglich, ein förderliches soziales Netz, vertrauensvolle menschliche Beziehungen und Werteorientierung können kaum wachsen.

Das Projekt möchte daher ebenso Angebote zur psychosozialen Unterstützung und Intervention für auf der Straße Kampalas lebende junge Menschen schaffen. Sie sollen Zugang zu einem niederschwelligen, mobilen psychosozialen Beratungs- und Unterstützungsangebot und zu Angeboten des Projektpartners MLISADA finden. Dort sollen einige Straßenkids in life skills wie Musik, Akrobatik oder Kunsthandwerk gefördert werden, weitere sollen in eine formale/informale Ausbildung vermittelt oder für diese qualifiziert werden.

Begleitend wird die Sensibilisierung des sozialen wie institutionellen Umfeldes für kinder-/jugendspezifische Probleme und Lösungen durch Netzwerk-Workshops stattfinden

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